Bericht vom Fankongress 2012
Am letzten Wochenende fand im Berliner Kosmos der Fankongress 2012, ausgerichtet von ProFans, statt. Mit 550 Teilnehmern aus mehr als 60 Vereinen war die Veranstaltung gut besucht. Neben den vielen Ultras, Fans und Organisatoren aus den Reihen des 1. FC Union Berlin nahmen auch Thomas Matscheroth und Jacob Rösler aus dem Vorstand der Fan- und Mitgliederabteilung (FuMA) teil. In verschiedensten, nach Themengebieten unterteilten und mit hochkarätigen Moderatoren und Diskussionsteilnehmern besetzten Veranstaltungen, konnten sich die Besucher nicht nur über aktuelle Tendenzen und Entwicklungen bezüglich der Fankultur in Deutschland und Europa informieren, sondern vor allem in die Diskussion und den Kontakt miteinander treten. ?Getrennt in den Farben, vereint in der Sache? ist, bei allen Rivalitäten zwischen Vereinen und Gruppen, auf dem Fankongress 2012 eindrucksvoll vorgelebt worden. Im Gegensatz zu Ländern mit darniederliegenden Fußballkulturen besteht somit in Deutschland die Hoffnung in der Kooperation und im Austausch.
Aus Sicht der FuMA war der Fankongress ein starkes und wichtiges Zeichen, dass Dialog von Seiten der Fußballfans nicht nur gewünscht wird, sondern aktiv angeboten und gelebt wird. Zu hoffen bleibt, dass die ausgestreckte Hand der Fußballfans von DFL/DFB, aber auch von den Medien wahrgenommen und der Dialog (nicht nur über die Legalisierung von Pyrotechnik) wieder aufgenommen und auf Augenhöhe gestaltet wird. Und eines hat der Kongress auch mehr als deutlich gezeigt: Wir müssen teilnehmen, entscheiden, uns engagieren! Es liegt an uns, den Fans und Mitgliedern! Das Erlebnis im Stadion soll nicht nur beim 1. FC Union Berlin auch in Zukunft bunt, laut, fair und vor allem für uns, die Fans sein!
Gezielt haben wir am Rande der offiziellen Veranstaltungen den Kontakt zu den Vertretern der Fanszenen anderer Vereine gesucht. Wir wollten hören, wie die Fans dort einbezogen werden, wie sie ihre Interessenvertretung organisieren und wie sie die Lage in ihren Vereinen einschätzen. Natürlich haben wir auch die Gelegenheit genutzt, über unseren Weg zu berichten. Mit Stolz haben wir so manchen Kommentar aufgenommen, wenn wir über unsere Arbeit und die Aktionen unseres Vereins berichteten.
Deutlich wurde jedoch, dass die Fans aller Vereine gleiche Probleme haben. Gerade die aktiven Auswärtsfahrer berichteten von ihren Problemen und der dabei leider immer wieder anzutreffenden Polizeiwillkür bzw. -gewalt. Die Diskussionen und Erfahrungsberichte rund um die Auswärtsfahrten zeigten deutlich, dass die Fans und auch Vereine hier stärker auf Presse, Politik und Gesellschaft einwirken müssen. Der Fankongress 2012 zeigte einen Weg, über Vereinsgrenzen hinweg aktiv zu werden - und für die Mitarbeit und Teilhabe in unserem Verein wurde beispielsweise bereits 2004 die FuMA gegründet. Also beteiligt Euch an unseren AGen und bringt Euch aktiv ein.
Aus Sicht der FuMA war der Fankongress ein starkes und wichtiges Zeichen, dass Dialog von Seiten der Fußballfans nicht nur gewünscht wird, sondern aktiv angeboten und gelebt wird. Zu hoffen bleibt, dass die ausgestreckte Hand der Fußballfans von DFL/DFB, aber auch von den Medien wahrgenommen und der Dialog (nicht nur über die Legalisierung von Pyrotechnik) wieder aufgenommen und auf Augenhöhe gestaltet wird. Und eines hat der Kongress auch mehr als deutlich gezeigt: Wir müssen teilnehmen, entscheiden, uns engagieren! Es liegt an uns, den Fans und Mitgliedern! Das Erlebnis im Stadion soll nicht nur beim 1. FC Union Berlin auch in Zukunft bunt, laut, fair und vor allem für uns, die Fans sein!
Gezielt haben wir am Rande der offiziellen Veranstaltungen den Kontakt zu den Vertretern der Fanszenen anderer Vereine gesucht. Wir wollten hören, wie die Fans dort einbezogen werden, wie sie ihre Interessenvertretung organisieren und wie sie die Lage in ihren Vereinen einschätzen. Natürlich haben wir auch die Gelegenheit genutzt, über unseren Weg zu berichten. Mit Stolz haben wir so manchen Kommentar aufgenommen, wenn wir über unsere Arbeit und die Aktionen unseres Vereins berichteten.
Deutlich wurde jedoch, dass die Fans aller Vereine gleiche Probleme haben. Gerade die aktiven Auswärtsfahrer berichteten von ihren Problemen und der dabei leider immer wieder anzutreffenden Polizeiwillkür bzw. -gewalt. Die Diskussionen und Erfahrungsberichte rund um die Auswärtsfahrten zeigten deutlich, dass die Fans und auch Vereine hier stärker auf Presse, Politik und Gesellschaft einwirken müssen. Der Fankongress 2012 zeigte einen Weg, über Vereinsgrenzen hinweg aktiv zu werden - und für die Mitarbeit und Teilhabe in unserem Verein wurde beispielsweise bereits 2004 die FuMA gegründet. Also beteiligt Euch an unseren AGen und bringt Euch aktiv ein.