Zweiter Rollistammtisch
Am 30.04.2011 fand in der Abseitsfalle unser zweiter Rollistammtisch statt. In einer lockeren Runde trafen sich gehandicapte Fans des 1. FC Union mit und ohne Rollstuhl. Unter uns befanden sich u.a. Jacob Rösler (FuMA), Christopher Lange (Student für Sozialarbeit), Janine Jänicke (Behindertenfanbeauftragte).
Ziel war es, über neue Entwicklungen zu informieren, weitere Erfahrungen und Problemstellungen auszutauschen und Lösungen für Probleme zu finden, die einen Stadionbesuch für behinderte Fans erschweren:
1. In einer Ecke unter dem Spielertunnel am Biergarten soll eine neue Behindertentoilette aufgestellt werden.
2. Die Stufe zur bisherigen Behindertentoilette soll komplett mit einer Rampe versehen werden.
3. Das Personal der bisherigen Behindertentoilette wurde gebeten, den Toilettenraum nicht als Abstellraum für Putzmittel usw. zu benutzen.
4. Wir haben aktuell Platz für 30 Rollstuhlfahrer. Gegen den FC Ingolstadt waren 23 Rollstuhlfahrer im Stadion. Gegen Cottbus sind bereits alle Plätze ausverkauft.
5. Da bei einem möglichen Evakuierungsfall die Rollstuhlfahrer im Schwenkbereich der Fluchttore stehen, werden die Rollstuhlfahrerplätze zukünftig verändert.
6. Da sich in der nächsten Saison die Kapazität für Rolliplätze häufig am Limit bewegen wird, werden Vorschläge und Ideen gesammelt, um einen gerechten Ticketverkauf zu gewährleisten.
Hierfür schlagen wir vor, dass alle Dauerkarteninhaber ihre Dauerkarte auf Zeit erhalten und sich bei Abwesenheit im Vorfeld bei der Behindertenbeauftragten Janine Jänicke (030/63375944 oder 0176/22986567) melden, damit die Rolliplätze anderweitig vergeben werden können. Bei mehrmaliger unentschuldigter Abwesenheit, verlieren die Dauerkarteninhaber ihren Stadionzutrittsanspruch.
7. Außerdem regen wir an, zusätzliche Rolliplätze oben auf dem Rang im Sektor 4 hinter den Sitzplätzen vor allem auch für hitzeempfindliche Rollifahrer einzurichten und fragen nach der Durchführbarkeit und Möglichkeit der Zufahrt über den Wirtschaftsweg.
8. Da es lediglich Vereinsmeldungen bzgl. des Zuschaueraufkommens bei ausverkauften Punktspielen gibt, wünschen wir uns, dass es auf der Homepage eine einfache Kommunikationsmöglichkeit darüber gibt, ob es für die kommenden Pflichtspiele noch Sondertickets zu kaufen gibt oder nicht.
Als Vorschlag fanden wir eine Ampel mit
?rot? = ?ausverkauft?
?gelb? = ?Sonderkarten noch erhältlich?
?grün? = ?Sonderkarten verfügbar?
für sehr geeignet.
9. Es wird gewünscht, dass es einen Cateringservice für die Rollifahrer gibt, bei dem eine Person des Caterings (ev. auch aus dem Betreuerpool, siehe Pkt. 10) maximal einmal pro laufender Halbzeit ggf. Bestellungen aufnimmt.
10. Es wird angefragt, ob es möglich wäre, einen Pool an Ehrenamtlichen einzurichten, aus dem an Spieltagen kurzfristig eine Betreuung für Rollstuhlfahrer ohne Begleitperson organisiert werden kann.
11. Für die kommende Saison wird eine gemeinsame An- und Abreise für Menschen mit Behinderung zu einem Auswärtsspiel des 1.FC Union angestrebt. Wer Interesse hat, meldet sich bei der Behindertenbeauftragten des Vereins (Janine Jänicke).
12. Die Furche am Eingang Stadionbauerdenkmal wird beseitigt.
Nachtrag zu 10: Die FuMA ist grundsätzlich bereit einen solchen Betreuerpool zusammen zu stellen. Wir müssen aber vorher feststellen, wie groß der Bedarf ist und wie die Betreuung im Speziellen aussehen sollte, z.B. ab wann (ab Stadiontor, ab Bahnhof ...) und wie lange / bis wohin nach Abpfiff.
Ziel war es, über neue Entwicklungen zu informieren, weitere Erfahrungen und Problemstellungen auszutauschen und Lösungen für Probleme zu finden, die einen Stadionbesuch für behinderte Fans erschweren:
1. In einer Ecke unter dem Spielertunnel am Biergarten soll eine neue Behindertentoilette aufgestellt werden.
2. Die Stufe zur bisherigen Behindertentoilette soll komplett mit einer Rampe versehen werden.
3. Das Personal der bisherigen Behindertentoilette wurde gebeten, den Toilettenraum nicht als Abstellraum für Putzmittel usw. zu benutzen.
4. Wir haben aktuell Platz für 30 Rollstuhlfahrer. Gegen den FC Ingolstadt waren 23 Rollstuhlfahrer im Stadion. Gegen Cottbus sind bereits alle Plätze ausverkauft.
5. Da bei einem möglichen Evakuierungsfall die Rollstuhlfahrer im Schwenkbereich der Fluchttore stehen, werden die Rollstuhlfahrerplätze zukünftig verändert.
6. Da sich in der nächsten Saison die Kapazität für Rolliplätze häufig am Limit bewegen wird, werden Vorschläge und Ideen gesammelt, um einen gerechten Ticketverkauf zu gewährleisten.
Hierfür schlagen wir vor, dass alle Dauerkarteninhaber ihre Dauerkarte auf Zeit erhalten und sich bei Abwesenheit im Vorfeld bei der Behindertenbeauftragten Janine Jänicke (030/63375944 oder 0176/22986567) melden, damit die Rolliplätze anderweitig vergeben werden können. Bei mehrmaliger unentschuldigter Abwesenheit, verlieren die Dauerkarteninhaber ihren Stadionzutrittsanspruch.
7. Außerdem regen wir an, zusätzliche Rolliplätze oben auf dem Rang im Sektor 4 hinter den Sitzplätzen vor allem auch für hitzeempfindliche Rollifahrer einzurichten und fragen nach der Durchführbarkeit und Möglichkeit der Zufahrt über den Wirtschaftsweg.
8. Da es lediglich Vereinsmeldungen bzgl. des Zuschaueraufkommens bei ausverkauften Punktspielen gibt, wünschen wir uns, dass es auf der Homepage eine einfache Kommunikationsmöglichkeit darüber gibt, ob es für die kommenden Pflichtspiele noch Sondertickets zu kaufen gibt oder nicht.
Als Vorschlag fanden wir eine Ampel mit
?rot? = ?ausverkauft?
?gelb? = ?Sonderkarten noch erhältlich?
?grün? = ?Sonderkarten verfügbar?
für sehr geeignet.
9. Es wird gewünscht, dass es einen Cateringservice für die Rollifahrer gibt, bei dem eine Person des Caterings (ev. auch aus dem Betreuerpool, siehe Pkt. 10) maximal einmal pro laufender Halbzeit ggf. Bestellungen aufnimmt.
10. Es wird angefragt, ob es möglich wäre, einen Pool an Ehrenamtlichen einzurichten, aus dem an Spieltagen kurzfristig eine Betreuung für Rollstuhlfahrer ohne Begleitperson organisiert werden kann.
11. Für die kommende Saison wird eine gemeinsame An- und Abreise für Menschen mit Behinderung zu einem Auswärtsspiel des 1.FC Union angestrebt. Wer Interesse hat, meldet sich bei der Behindertenbeauftragten des Vereins (Janine Jänicke).
12. Die Furche am Eingang Stadionbauerdenkmal wird beseitigt.
Nachtrag zu 10: Die FuMA ist grundsätzlich bereit einen solchen Betreuerpool zusammen zu stellen. Wir müssen aber vorher feststellen, wie groß der Bedarf ist und wie die Betreuung im Speziellen aussehen sollte, z.B. ab wann (ab Stadiontor, ab Bahnhof ...) und wie lange / bis wohin nach Abpfiff.