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Niederlage in Grenzen gehalten

Mo, 08. Dezember 2014
 Niederlage in Grenzen gehalten

Gegen den Tabellenführer aus Lübars gab es am Wochenende eine verdiente 2:0 Niederlage.

Die ersten 20 Minuten waren aus Unioner-Sicht katastrophal. Keine Laufbereitschaft, schlechtes Zweikampfverhalten und eine Körpersprache, die schlimmes befürchten lies. Symptomatisch war dann auch das Führungstor der Gäste nach nur sechs Minuten. Die Lübarser Spielerin konnte von fünf Spielerinnen nicht gestoppt werden und erzielte das frühe 0:1. Wieder ein frühes Gegentor, das man unbedingt verhindern wollte. Lübars war durch den Treffer beflügelt und es rollte eine Angriffsserie nach der anderen auf das Union-Tor, aber mit Glück konnte diese Phase ohne weiteres Gegentor überstanden werden. Nach 20 Minuten fing sich die Mannschaft und liess kaum noch Tormöglichkeiten zu. In der Offensive passierte allerdings nichts und Stürmerin Eyline Jakubowski musste sich einsam und allein gegen 3-4 Gegenspielerinnen durchsetzen, da das Umschalten viel zu langsam erfolgte. In der Defensive wurden die Räume nun besser besetzt und Lübars wurde gezwungen quer zu spielen. So ging es mit einem knappen 0:1 in die Pause.

Das gleiche Bild bot sich den Zuschauern in der zweiten Halbzeit. Union war defensiv gefordert und Lübars drängte nach vorne. In der 56. Minute musste Eyline Jakubowski nach einem Zusammenprall mit einer gegnerischen Abwehrspielerin ausgewechselt werden. Dafür kam die U17-Spielerin Dina Orschmann in die Partie, die ihre Aufgabe ordentlich erledigte. Auch die Gäste wechselten und eine weitere Offensivspielerin betrat den Platz. Lübars erspielte sich gute Gelegenheiten, um das Ergebnis zu erhöhen, konnte aber vorerst keine nutzen. In der 70. Minute erhöhten die Gäste dann doch auf 0:2. Nach einem Missverständnis zwischen Abwehrspielerin und Torfrau bekam die ehemalige Unionerin Madeleine Wojtecki den Ball und erzielte das 0:2. Wenige Minuten später verletzte sich Sarah Rode nach einem Zusammenprall im Strafraum und musste behandelt werden. Auch für sie ging es nicht weiter und Katja Orschmann übernahm die Position. Union wechselte noch einmal und Franziska Schulte ersetzte Justina Krüger. So etwas wie eine Torchance für Union gab es in der 89. Minute. Einen Rettungsversuch der Lübarser Abwehrspielerin segelte als Bogenlampe Richtung eigenes Tor, konnte aber sicher von der Torfrau entschärft werden. So endete das Spiel mit einer 0:2-Niederlage.

„Das Ergebnis geht in Ordnung, man hat gesehen, dass Lübars individuell besser aufgestellt ist. Defensiv geht das Spiel einigermaßen in Ordnung, offensiv ging leider gar nichts“, resümierte Coach Steffen Beck nach dem Spiel.
Am kommenden Sonntag sind die Eisernen Ladies beim FSV Gütersloh zu Gast.