Niederlage in Jena
Nach dem gelungenen Start in die Regionalliga und dem Auftaktsieg gegen Neubrandenburg wartete mit dem Auswärtsspiel in Jena der erste schwere Brocken auf die Eisernen Ladies.
Oliver Hartrampf veränderte seine Startaufstellung auf einer Position – für Anja Streubel durfte Justina Krüger von Beginn ran. Das Spiel wurde kaum angepfiffen, da erzielte Jena auch schon nach einer Standardsituation die Führung. Die Unionerinnen fanden in der Folge schwer ins Spiel: "Wir hatten vor allem in der ersten Halbzeit Probleme mit dem harten und aggressiven Spiel der Gastgeberinnen, welche bei eigenem Ballbesitz schnell mit langen Bällen in die Spitze agierten", erklärt Trainer Oliver Hartrampf. Im gesamten Spielverlauf konnte sich der USV Jena II die besseren Torchancen erspielen und erhöhte in der 37. Minute auf 2:0. Die Eisernen bekamen anschließend zwar mehr Zugriff auf das Spiel und konnten das Zentrum besser kontrollieren, allerdings fehlte in der Offensive die Durchschlagskraft und so blieben Torchancen Mangelware. Die beste Union-Chance hatte Dina Orschmann mit einem Lattentreffer in der zweiten Halbzeit, aber zu einem Tor reichte es nicht.
"Ich bin mit unserem Spiel ab der 20. Minute zufrieden und habe Unionerinnen gesehen, die bis zur letzten Minute alles gegeben haben, was an diesem Tag ging", sagt der Trainer.