Um diese Zeit isset hier ziemlich leer.

„Heimserie ausbauen“: Union empfängt Eintracht Braunschweig

Fr, 18. März 2016

Die Partie zwischen den Berlinern und den Braunschweigern fällt unter das Motto Wiedergutmachung. Die Gäste um Trainer Torsten Lieberknecht konnten keines ihrer letzten fünf Spiele für sich entscheiden. Die Eisernen enttäuschten ihren Anhang am vergangenen Wochenende mit der unnötigen 1:2-Niederlage beim Tabellenletzten MSV Duisburg. „Beide Mannschaften können sich aktuell im Klub der Enttäuschten einordnen. Ich denke, Braunschweig hatte wie wir ebenfalls größere Ziele in dieser Saison“, umriss André Hofschneider, Trainer der Eisernen, vor dem Spiel die tabellarisch vergleichbare Situation der Kontrahenten.

Immerhin konnten die Eisernen zuletzt in ihren Heimspielen glänzen. Seit Oktober schaffte es kein Team, im Stadion An der Alten Försterei zu gewinnen. „Wir haben gegen Duisburg nicht gut gespielt. Das steht außer Frage und die Mannschaft ist da auch selbstkritisch genug“, machte der 45-Jährige Hofschneider deutlich. „Aber das ist abgehakt. Jetzt steht wieder ein Heimspiel an“, unterstrich der Übungsleiter, der unbedingt mit einem erfreulichen Ergebnis in die Länderspielpause gehen möchte.

Vor allem die Heimstärke ist es, die Hofscheider positiv stimmt. Vier Spiele in Folge konnten die Eisernen zuletzt zu Hause in Berlin-Köpenick gewinnen. „Für uns geht es darum, unsere Heimserie auszubauen. Ich glaube, dass keine Mannschaft gern zu uns kommt. An diesem Nimbus wollen wir weiter arbeiten“, so der Union-Trainer.

Dabei helfen kann definitiv nicht Routinier Michael Parensen. Unions Rekordspieler wurde am vergangenen Wochenende zum fünften Mal verwarnt und muss daher ein Spiel pausieren. Zudem fehlen die fünf Verletzten Steven Skrzybski, Raffael Korte, Fabian Schönheim, Maximilian Thiel und Felix Kroos weiterhin.

Christopher Quiring, der unter der Woche kürzer treten musste, ist hingegen eine Option für Freitag. „Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme, ihn etwas dosierter trainieren zu lassen. Er hat jedoch die letzten Einheiten komplett absolviert, daher sehe ich für das Spiel keine Probleme“, so Hofschneider.

Die Stadiontore öffnen 90 Minuten vor Spielbeginn um 17:00 Uhr. Karten für die Partie sind weiterhin im Ticketoffice, im Ticket Online-Shop sowie am Spieltag an den Tageskassen erhältlich.