Eiserne Grüße!

Drei Punkte am 2. Advent: Union siegt verdient gegen den FSV Frankfurt

So, 07. Dezember 2014

Unions Cheftrainer Norbert Düwel nahm zum erfolgreichen Spiel in Aue zwei Veränderungen bei der Aufstellung vor. Mit Steven Skrzybski rückte ein zweiter Angreifer von Beginn an ins Team. Zudem stand Kapitän Damir Kreilach, der gegen Aue zwei Treffer erzielte, wieder in der Startelf. Die Aufstellung im 4 – 4 – 2-System las sich wie folgt:

Haas – Trimmel, Leistner, Puncec, Parensen – Quiring (70. Brandy), Köhler, Kreilach, Thiel – Skrzybski (76. Zejnullahu), Polter (88. Jopek)

Die 15.802 Zuschauer im Stadion An der Alten Försterei sahen von beiden Mannschaften einen verhaltenen Beginn. Beide Teams agierten aus einer stabilen Defensive heraus. Es dauerte 20 Minute bis es erstmals vor dem Tor gefährlich wurde. Sebastian Polter beförderte das Spielgerät nach Quirings Flanke knapp über den Kasten. Im Anschluss an diese Chance kamen die Hausherren vermehrt zu guten Abschlüssen. Wieder war es Polter der sich eine gute Einschussmöglichkeit erarbeitete. Den gefühlvollen Heber lenkte FSV-Keeper Patric Klandt mit einem starken Reflex über die Latte (26.). Der Gast aus Frankfurt tat sich hingegen schwer, Möglichkeiten zu kreieren. Die ereignisarme erste Hälfte endete mit dem torlosen Remis.

Union sorgte gleich zu Beginn der zweiten 45 Minuten für einen Paukenschlag. Sebastian Polter brachte von rechts das Spielgerät in die Mitte, wo Steven Skrzybski lauerte und mit einem Schuss aus der Drehung den Führungstreffer markierte (47.). Die Gastgeber agierten in der Folgezeit clever und ließen dem Gast aus der Main-Metropole wenige Räume zum Kombinieren. Die Eisernen erarbeiteten sich weiter Möglichkeit um Möglichkeit. Maximilian Thiel konnte eine dieser Chancen nutzen und baute die Führung aus. Von Steven Skrzybski in Szene gesetzt, vollendete der Sommerneuzugang aus spitzem Winkel zum 2:0 und erzielte somit seinen ersten Pflichtspielreffer im Union-Trikot (71.). Die Frankfurter fanden auch nach dem 2:0 nicht den Weg in den Strafraum der sehr aufmerksam verteidigenden Berliner. Im Gegenteil, die Unioner hatten weitere Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Mit dem Schlusspfiff gelang dem Gast aus Hessen noch der Ehrentreffer. Edmond Kapllani verkürzte mit dem Kopf (90.+1). Die Chance, den Ausgleich zu erzielen, bekam der FSV jedoch nicht mehr. Wenige Sekunden nach dem Treffer beendete Schiedsrichter Bastian Dankert die Partie.

„Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen. Wir haben weitestgehend alles so umgesetzt, wie wir das geplant hatten. Wir waren heute sehr gut im Umschaltspiel und sehr präsent in den Zweikämpfen. Unterm Strich war das ein verdienter Sieg“, freute sich Norbert Düwel nach dem Spiel über den zweiten Dreier in Folge.

Zum Abschluss der Hinrunde treffen die Berliner am kommenden Wochenende auf Eintracht Braunschweig. Das Spiel gegen die Niedersachsen wird am Samstag, dem 13.12.2014 um 13:00 Uhr im Eintracht-Stadion angepfiffen.