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Hinrunden-Fazit: Norbert Düwel sieht die Mannschaft auf dem richtigen Weg

Mo, 15. Dezember 2014
Hinrunden-Fazit: Norbert Düwel sieht die Mannschaft auf dem richtigen Weg

Mit dem 1:1-Unentschieden bei Eintracht Braunschweig endete für den 1. FC Union Berlin die Hinrunde in der 2. Bundesliga. Grund genug für Cheftrainer Norbert Düwel trotz zwei noch ausstehender Spiele im Fußballjahr 2014, ein erstes Fazit zu ziehen.

  • die Situation zu Beginn der Saison

„Wir hatten eine schwierige Anfangsphase. Es ist kein Selbstläufer, wenn sich viele Dinge ändern und neu sind. Wir haben spät in der Vorbereitungsphase Spieler verloren, die eingeplant waren. Viele Spieler, die wir neuverpflichtet haben, kamen erst im Laufe der Saison zu uns. Das ganze Mannschaftgefüge hat sich erst finden müssen. Mit den vielen Ab- und Zugängen gab es schon einige Änderungen, die gravierend waren. So etwas geht nicht spurlos an einer Mannschaft vorbei. Natürlich hätten wir uns gewünscht, dass wir früher schon den einen oder anderen Punkt mehr geholt hätten. Wichtig war, dass wir konsequent unseren Weg weiter gegangen sind.“

  • die aktuelle Situation

„Mit den letzten Wochen bin ich schon zufrieden. Unter dem Strich ist die Ausbeute mit 14 Punkten aus den letzten acht Spielen zufriedenstellend. In unserer Situation können wir damit leben. Wir befinden uns nach wie vor im Abstiegskampf. So lange wir dort dabei sind, zählt jeder Punkt. Ich denke, wir hatten den Erfolgsschlüssel schon vor diesen acht Spielen gefunden. Nur waren die Ergebnisse nicht auf unserer Seite. Dass hier etwas entsteht, war uns intern allen bewusst.“

  • der persönliche Lernprozess

„Ich bin nicht vom Baum geschüttelt worden. Ich war davor schon jahrelang im Fußballgeschäft tätig und mir war durchaus bewusst, wie die Dinge grundsätzlich ablaufen. Gerade in einem Verein wie Union Berlin, wo medial sehr viel passiert, steht man als Cheftrainer vor einer großen Herausforderung. Das Wichtigste ist jedoch, was ich mit den Jungs auf dem Rasen mache, ob im Training oder im Spiel. Und da hatte ich keinerlei Zweifel, dass wir den richtigen Weg finden werden.“