7.000 verkauft: Begrenztes Dauerkarten-Kontingent geht zur Neige
Um das Verhältnis zwischen Dauerkarten und Tageskarten während des Haupttribünenbaus möglichst ausgewogen zu gestalten, hat der 1. FC Union Berlin beim Dauerkartenverkauf für die Saison 2012/13 erstmals in der Vereinsgeschichte eine Obergrenze festgelegt. Mit dem am heutigen Montag verkauften 7.000. Saisonticket könnte diese schon bald erreicht sein.
Vor der Eingangstür ergoss sich gerade ein schwerer Schauer, als Bernd Lenze im Inneren des Ticketoffice die Wochenendplanungen für das bevorstehende Spieljahr in die Hand nahm. Der Informatiker kam aus Pankow, um für sich und seinen Sohn Saison-Dauerkarten zu erstehen. Seit 1972 besucht der aus Karlshorst stammende Vollblut-Unioner die Spiele des Klubs seines Herzens.
„Wir sind früher nicht zu Union gegangen, das war mehr ein Besuch bei Achim Sigusch und seinen Freunden“, erinnerte sich Bernd, der in dieser Saison genau wie in den vielen davor nichts dem Zufall überlassen will. „Mein Sohnemann hat mich auf die Verkaufszahlen aufmerksam gemacht. Da wir demnächst in den Urlaub fahren, dachte ich mir, dass es eine gute Idee wäre, sich langsam mal zu kümmern“, so der 48-Jährige.
Noch gibt es einige der gefragten Tickets. Bis zum Verkauf der 8.000. Dauerkarte sind verbindliche Bestellungen von Dauerkarten (mit anschließender Überweisung und Versand – keine Reservierung) unter Angabe des vollständigen Namens, der Anschrift, dem gewünschten Bereich im Stadion, Kontaktdaten (E-Mail) und evtl. Ermäßigungsnachweisen (Mitgliedsnummer, Schüler-, Renten- oder Studentenausweis usw.) per E-Mail an ticketing@fc-union-berlin.de möglich. Desweiteren kann die Dauerkarte Mo. – Fr. von 11 – 18 Uhr und donnerstags von 11 – 20 Uhr im Ticketoffice (Str. an der Wuhlheide 263) erworben werden.