Ein wahrlich eisernes Wochenende
Neben dem normalen Spielalltag der Profis, U23 und Jugendmannschaften, war der 1. FC Union Berlin gleich bei drei großen Veranstaltungen am vergangenen Wochenende vertreten.
Unter dem Motto: Gewaltfrei im Fußball – gegen Gewalt und Rassismus, lud der BFV zwischen 10:00 und 18.00 Uhr zu seinem fünften Präventionstag am Samstag, dem 25. August auf das ehemalige Flughafengelände Tempelhof ein. Nur einen Tag später rief die Berliner Stadtmission zum alljährlichen Sommerfest auf. Von 11:00 bis 18:00 Uhr stand alles auf dem 30.000 m² großen Gelände des Zentrums am Hauptbahnhof unter der dem biblischen Leitgedanken: „Suchet das Beste der Stadt“.
Neben den zahlreichen Aktionen und geladenen Gästen des BFV und der Berliner Stadtmission, war der 1. FC Union Berlin wieder mit seinem Mini-Fußballfeld, dem Dribbling-Parcours und einem Informationsstand dabei. Junge und ältere Kicker konnten ihr fußballerisches Geschick mit- und gegeneinander erproben, einige Preise einheimsen und Fragen zum Köpenicker Verein stellen.
Nur 24 Stunden vor dem BFV-Präventionstag fand von 10:00 bis 14:00 Uhr der BFV-Schulaktionstag auf dem Tempelhofer Feld statt. Dort mit dabei: Union in Fahrt. Das Projekt unter Leitung des ehemaligen Union-Mannschaftskapitäns Sebastian Bönig bot eine Schnupperstunde in die professionelle Trainingsarbeit des eisernen Nachwuchses an.
Vollkommen ausgepowert, sank am Sonntagabend wohl Maskottchen Ritter Keule in seine Kissen. Neben Kurzauftritten bei den genannten Veranstaltungen schaute er auch noch beim Weißenseer Blumenfest und bei der Maskottchenolympiade auf dem Kudamm vorbei. Erschöpft vom anstrengenden Programm belegte er den vorletzten Platz, ließ aber zumindest beim Torwandschießen Herthino hinter sich.